Rezension Das Leben ist ein ewiger Traum von Helene Sommerfeld

©dtv Verlag
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EUR 14,90 € [DE], EUR 15,40 € [A]
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Originalausgabe, 544 Seiten, ISBN 978-3-423-26297-2
Das Jahrzehnt der starken Frauen!

Liebe und Hass, Armut und Glamour, Aufstieg und Fall: Die große Berlin-Saga rund um die goldenen Zwanziger

Berlin 1920: Kurz nach den dunklen Kriegsjahren geht es in der großen Stadt drunter und drüber. Als frischgebackene Polizeiärztin lernt Magda Fuchs zunächst nur die Schattenseiten der glitzernden Metropole kennen. Schon bald stellt sie jedoch fest, dass dies die Zeit von Frauen ist, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. So wird ihr die Fürsorgerin Ina eine Freundin, die sich ebenso wenig um Konventionen schert wie Rechtsanwältin Ruth. Einen regelrechten Kampf gegen die Tradition führt auch Celia, die sich aus einer erzwungenen Ehe zu befreien sucht. Die blutjunge Doris jedoch träumt davon, berühmt zu werden. Inmitten der kaltherzigen Millionenstadt muss sich Magda behaupten. Als sie es am wenigsten erwartet, verändert eine schicksalhafte Begegnung alles …

Zur Autorin

Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines in Berlin lebenden Autoren-Ehepaars. Ihre Trilogie um die Ärztin Ricarda Thomasius hat ihre Leser mitten ins Herz getroffen und landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die fesselnde Kombination aus historischer Genauigkeit und leidenschaftlichen und glaubwürdigen Figuren machen die Romane von Helene Sommerfeld zu einem mitreißenden Leseerlebnis.

Meine Meinung
Ich habe ja damals mit absoluter Begeisterung die Reihe Die Ärztin gehört und habe mich schon sehr auf den Auftakt dieser neuen Reihe gefreut.
Anfangs lernt man zunächst einmal Magda Fuchs kennen, früh verwitwet, die gerade wegen einer neuen Stelle nach Berlin gezogen ist und dort eine Stelle als Polizeiärztin antritt. Sie wird auch direkt mit einem Mordfall konfrontiert, bei dem ein kleines Mädchen traumatisiert zurück bleibt und der kleine Bruder spurlos verschwunden ist.
Sie hat ein Zimmer bei einer Arztgattin gemietet und dort lernt man verschiedene Personen kennen, u.a. ein junges sehr naives Mädchen namens Doris und die Tochter des Hauses, Celia, die bereits verheiratet ist.
Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, die einzelnen Charaktere auseinander zu halten, aber das hat sich dann auch schnell gelegt.
Man begleitet Magda in dieser Zeit, aber auch Doris und vor allem Celia haben einen großen Anteil an dieser Geschichte.
Zum Ende hin gibt es einen heftigen Cliffhanger, weshalb ich jetzt schon sehnsüchtig auf den 2. Teil warte.
Alles in allem kann ich eine klare Lese- und Hörempfehlung aussprechen, auch wenn mir Die Ärztin doch noch etwas besser gefallen hat. Von mir gibt es für den Auftakt der neuen Reihe 4 Sterne.
4 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©dtv Verlag
Infos zur Autorin: ©dtv Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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